Güstrower Schlossquell übergibt Spende für Bienenstraße
Neue Streuobstwiese in Warin wird mit 2.500 Euro aus Spendenaktion angelegt
Güstrow, 13. September 2021. Eine Spende über 2.500 Euro hat Brigit Laporte-Tiemann von Güstrower Schlossquell jetzt an Hans Diederichs vom Landschaftspflegeverband Sternberger Endmoränengebiet e.V. übergeben. Das Geld war im Rahmen einer Aktion im April und Mai 2021 zusammengekommen. Für jede verkaufte 12x1,0 Liter-Kiste Güstrower Schlossquell Mineralwasser hat der Mineralbrunnen 10 Cent für den Aufbau einer Streuobstwiese im Rahmen des ErlebnisReich Bienenstraße (Mecklenburg-Vorpommern) gespendet, das der Landschaftspflegeverband betreut.
Hans Diederichs vom Landschaftspflegeverband begrüßt die Unterstützung: „Die Rückgewinnung von Lebensraum für die Bienen braucht das Engagement der Bürger. Besonders haben wir uns gefreut, dass Güstrower Schlossquell neben der Spende ein ganzes Aktionspaket zusammengestellt hat, um zusätzliche Aufmerksamkeit auf unser Projekt zu lenken.“ Auf einem alten, bislang ungenutzten Pfarrgelände in Warin wird mit Hilfe des Spendengeldes eine Streuobstwiese mit alten hochstämmigen Obstsorten angelegt, die Lebensraum für mehr als 5.000 Tier- und Pflanzenarten bieten wird. Die Übergabe des Schecks fand jetzt im historischen Apfelgarten von Schloss Kaarz im Naturpark Sternberger Seenland statt, einem weiteren Projekt der Bienenstraße. Parallel zur Spenden-Übergabe waren außerdem die Sieger eines Gewinnspiels auf der Bienenstraße unterwegs. Güstrower Schlossquell hatte im Rahmen der Spendenaktion zwei Erlebniswochenenden für jeweils zwei Personen verlost. Außerdem war im Zeitraum der Aktion allen Mineralwasserkästen eine Saatmischung beigefügt, so dass die Kunden den eigenen Balkon, den Vorgarten oder ein Stück Straßenrand in eine Bienenweide verwandeln konnten.
Über das ErlebnisReich Bienenstraße:
Das ErlebnisReich Bienenstraße ist ein Akteurs-Netzwerk entlang von fünf abwechslungsreichen Radrouten, das sich von Schwerin aus über das Sternberger Seenland und die Nossentiner/Schwinzer Heide erstreckt. An zahlreichen Stationen wird spannendes Bienenwissen vermittelt und ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass Bienen und ihre fliegenden Freunde stark bedroht sind. Warum das so ist, welche weitreichenden Folgen das hat und was jeder persönlich für den Erhalt der Artenvielfalt tun kann, erfahren interessierte Bienenfreunde unterwegs. Auf den abwechslungsreichen Routen kann man Imkern über die Schulter schauen, die Nase in Bienenweiden stecken, beschauliche Höfe entdecken sowie in kleinen Cafés und Museen Köstlichkeiten genießen. Die Streuobstwiese in Warin ist ein Teil der Tour und wird nicht nur Bestäuberinsekten wie Wild- und Honigbienen, Hummeln und Schmetterlingen als Nahrungsquelle und Lebensraum dienen, sondern auch Mäusen, Hasen, Rehen, Siebenschläfern und vielen Vogelarten. Eine vielfältige, nektar- und pollenreiche Blütenpracht stellt während der gesamten Vegetationsperiode die notwendigen Nahrungsgrundlagen in lückenloser Folge sicher. Gleichzeitig wird die Streuobstwiese Warin auch ein wichtiger Teil unserer Kulturlandschaft, die durch Informationstafeln und bequeme Sitzgelegenheiten ausgiebig gewürdigt und genossen werden kann.
Güstrower Schlossquell: „Echt von hier. Echt wie wir.“
Bereits seit 1926 sprudelt im mecklenburgischen Güstrow ein Mineralwasser ganz besonderer Güte: Mit seinem angenehm milden Geschmack, der ausgewogenen Mineralisierung sowie dem niedrigem Natriumgehalt ist es ein Genuss für die ganze Familie und auch für die Zubereitung von Säuglingsnahrung bestens geeignet. Eigenschaften, die das Mineralwasser mit dem Schloss nicht umsonst auch zum Marktführer in der Gastronomie Mecklenburg-Vorpommerns machen. Doch Güstrower Schlossquell steht nicht nur für beste Mineralwasserqualität, sondern auch für eine besonders umweltschonende und energieeffiziente Produktion in der Region für die Region. Getreu dem Unternehmensmotto „Echt von hier. Echt wie wir.“ konzentriert sich der Vertrieb auf Mecklenburg-Vorpommern sowie Teile Brandenburgs und Berlins. Auch die Lieferanten kommen möglichst aus der Region. So werden Arbeitsplätze in Mecklenburg-Vorpommern gesichert und durch kurze Transportwege die Umwelt geschont.