Das Moor als Klimaschützer: Güstrower Schlossquell startet Spendenaktion in Partnerschaft mit dem Müritz-Nationalpark
Kontakt Güstrower Schlossquell:
Unternehmenskontakt Güstrower Schloßquell
Axel Schümann
Güstrower Schloßquell GmbH & Co. KG
Ziegeleiwiese 5
18273 Güstrow
Tel. 03843 / 24 01 - 0
Email: presse(at)guestrower.de
Pressekontakt
Dr. Daniel Haussmann
Haussmann Strategic Advisory
Pariser Platz 6a
10117 Berlin
Tel. 0172-8326342
Email: haussmann@haussmann-advisory.de
• Moor- und Klimaschutzaktion zur Wiedervernässung der Stücksteinwiesen in der Nähe von Mirow
• „Schluck für Schluck für die Region“: Pro verkaufter Kiste Güstrower Mineralwasser fließen 10 Cent in Spendenfonds
Güstrow/Hohenzieritz, 6. September 2022 – Für den Klima- und Umweltschutz: Güstrower Schlossquell hat in Partnerschaft mit dem Müritz-Nationalpark das Moor- und Klimaschutzprojekt „Stücksteinwiese“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, ein trockengelegtes Moor im Nationalpark in der Nähe von Mirow wiederzuvernässen und damit erneut zu einem wirksamen Kohlenstoff-Speicher zu machen. Denn die Moore in Mecklenburg-Vorpommern sind nicht nur ein einzigartiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere, sondern verfügen auch über eine reiche Vegetation. Sie dienen zudem als wichtiger Klimaschützer, indem sie in ihren Torfkörpern dauerhaft CO2 aus der Atmosphäre speichern – vorausgesetzt, dass die Moore nicht künstlich entwässert werden. Die Spendenaktion von Güstrower Schlossquell unterstützt den Nationalpark nun darin, eine größere Fläche im Park wieder mit ausreichend Wasser zu versorgen.
An dem Projekt können alle Mineralwasser-Freundinnen und Freunde teilnehmen. Denn unter dem Motto „Schluck für Schluck für die Region“ fließen ab sofort 10 Cent pro verkaufter Kiste Güstrower Mineralwasser in den Spendenfonds „Müritz-Nationalpark Moor- und Klimaschutzprojekt“, den Güstrower Schlossquell eigens aufgelegt hat. Die Aktion läuft bis zum 31. Oktober 2022. Die Erlöse kommen in voller Höhe dem Müritz-Nationalpark für die Vernässung des trockengelegten Torfkörpers unter den Stücksteinwiesen zugute. Damit wird auf einer Fläche von rund 8 Hektar ein wichtiger Speicher für klimaschädliches CO2 reaktiviert.
Axel Schümann, Leiter Marketing Güstrower Schlossquell: „Wir sind seit fast einem Jahrhundert fest in Mecklenburg verwurzelt und spüren deshalb eine besondere Verantwortung für unsere Heimatregion. Dazu gehört auch eine intakte Umwelt. Die Moore in unserer Region regulieren das Klima auf wirkungsvolle Weise und müssen deshalb besonders geschützt werden. Aus diesem Grund freuen wir uns, mit unserem Projekt zugunsten der Stücksteinwiesen die wichtige Arbeit des Müritz-Nationalpark unterstützen und effektiv zum Klimaschutz beitragen zu können.“
Eike Lucas, Sprecher des Nationalparkamts: „Trockengelegte Moore sind eine der größten CO2-Emissionsquellen in Norddeutschland. Mit der Wiedervernässung von Mooren im Müritz-Nationalpark wurde von den Kolleginnen und Kollegen in den letzten Jahrzehnten bereits Herausragendes für den Klimaschutz geleistet. Wir freuen uns sehr, mit Güstrower Schlossquell nun für diese Arbeit mit der Aktion „Steinstückenwiesen“ tatkräftige Unterstützung gefunden zu haben.“
Bedeutung der Moore als Klimaschützer
Mecklenburg-Vorpommern verfügt über Moore auf einer Fläche von rund 300.000 Hektar und ist damit eines der moorreichsten Bundesländer. Allerdings wurden weite Teile davon in der Zeit von 1960 bis 1990 entwässert, um sie intensiv landwirtschaftlich nutzen zu können. Moore können erhebliche Auswirkungen auf das Klima haben: Sie besitzen einen Torfboden, der weitgehend aus Kohlenstoff besteht. Sofern Moore ausreichend nass sind, binden sie diesen Kohlenstoff in erheblichem Maße: So machen Moore zwar nur drei Prozent der weltweiten Landflächen aus, doch speichern sie doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder der Erde zusammen. Die Funktion ist aber auch umkehrbar: Sobald Moore entwässert werden, geben sie den gespeicherten Kohlenstoff in Form von CO2 wieder in die Atmosphäre ab. Deshalb kommt dem Schutz der Moore besondere Bedeutung zu. So hat der Müritz-Nationalpark in den vergangenen 30 Jahren weit über 2.500 Hektar Moorfläche renaturiert, um die dort vorhandenen Moore als natürlichen Kohlenstoffspeicher zu erhalten. Die Stücksteinwiesen sind eine der letzten großen Flächen im Nationalpark, die nun auch wiedervernässt werden sollen.
Güstrower Schlossquell: „Echt von hier. Echt wie wir.“
Bereits seit 1926 sprudelt im mecklenburgischen Güstrow ein Mineralwasser ganz besonderer Güte: Mit seinem angenehm milden Geschmack, der ausgewogenen Mineralisierung sowie dem niedrigem Natriumgehalt ist es ein Genuss für die ganze Familie und auch für die Zubereitung von Säuglingsnahrung bestens geeignet. Eigenschaften, die das Mineralwasser mit dem Schloss nicht umsonst auch zum Marktführer in der Gastronomie Mecklenburg-Vorpommerns machen. Doch Güstrower Schlossquell steht nicht nur für beste Mineralwasserqualität, sondern auch für eine besonders umweltschonende und energieeffiziente Produktion in der Region für die Region. Getreu dem Unternehmensmotto „Echt von hier. Echt wie wir.“ konzentriert sich der Vertrieb auf Mecklenburg-Vorpommern sowie Teile Brandenburgs und Berlins. Auch die Lieferanten kommen möglichst aus der Region. So werden Arbeitsplätze in Mecklenburg-Vorpommern gesichert und durch kurze Transportwege die Umwelt geschont. Seit 2021 ist Güstrower Schlossquell Teil der HassiaGruppe, dem stärksten deutschen Markenanbieter für alkoholfreie Getränke.
1 Angaben laut Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern.
2 Angaben laut Bundesregierung.